Hier finden Sie den kostenlosen KliMeG-Rechner für die Treibhausgasbilanzierung Ihrer Gesundheitseinrichtung:
1.
Laden Sie sich bitte das Handbuch KliMeG-Rechner (.pdf) herunter.
2.
Laden Sie sich bitte jeweils beide passenden Dateien herunter (Rechtsklick, Ziel speichern unter…) [Version 2.1]
Version 2.1 Hilfsexcel (.xlsx) – Ecocockpit (.eco)
Bilanzieren Sie von den vergangenen Jahren?
2021 Hilfsexcel (.xlsx) – Ecocockpit (.eco)
2020 Hilfsexcel (.xlsx) – Ecocockpit (.eco)
2019 Hilfsexcel (.xlsx) – Ecocockpit (.eco)
Sind Sie noch in einer Bilanzierung mit der Version 1.0?
Version 1.0 Hilfsexcel (.xlsx) – Ecocockpit (.eco)
3.
Registrieren Sie sich kostenlos auf der ecocockpit Website, hier befindet sich der KliMeG-Rechner. (Handbuch, Seite 10)
4.
Laden Sie bitte die in Schritt 2.) heruntergeladene ecocockpit Datei auf der ecocockpit Website wieder hoch. (Eine schrittweise Erklärung hierfür finden Sie ab Seite 11 des Handbuchs.)
5.
Geben Sie die Daten Ihrer Gesundheitseinrichtung auf der ecocockpit Website ein. (Handbuch, ab Seite 12)
6.
Der Treibhausgaswert Ihrer Gesundheitseinrichtung wird, ausgehend von diesen Daten, automatisch für Sie berechnet!
Achtung: Updates!
Es gibt aktualisierte Versionen der Hilfsexcel-Dateien und des Handbuchs für den KliMeG-Rechner.
Wissenschaftliche Studie zum KliMeG-Rechner
Claudia Quitmann et. al haben die Methodik des Rechners wissenschaftlich und transparent veröffentlicht.
Die Studie mit dem Titel „Assessing greenhouse gas emissions in hospitals: The development of an open-access calculator and its application to a German case-study“ und der damit durchlaufene Peer-Review-Prozess heben den KliMeG-Rechner noch einmal von anderen Angeboten ab, dazu ist die Nutzung kostenlos.
Die Veröffentlichung zeigt in einer Fallstudie die THG-Bilanz für ein Uniklinikum in Deutschland auf: 71% der Emissionen entfallen auf Scope 3, die als vor- und nachgelagerte Emissionen anfallen. Der KliMeG-Rechner hilft Krankenhäusern, CO2-Emissionenquellen zu identifizieren, Prioritäten für Emissionsreduktionen festzulegen und den Fortschritt bei deren Verringerung zu überwachen.
Der KliMeG-Rechner ist das großartige Ergebnis der Kooperation von KliOL und CAFOGES. Nachdem in den beiden wissenschaftlichen Projekten zunächst parallel an der Erstellung eines Treibhausgas-Rechners für Gesundheitseinrichtungen gearbeitet wurde, haben die Teams Synergien geschaffen und beschlossen, für KliMeG ein gemeinsames Tool zu erstellen, mit „dem Besten aus zwei Welten“.
Dieser fusionierte Rechner bietet Ihnen die Möglichkeit über die anwender:innen-freundliche Plattform ecocockpit (www.ecocockpit.de) eine Treibhausgasbilanz entsprechend des Greenhouse Gas Protocols zu erstellen, die auch vor- und nachgelagerte Emissionsquellen berücksichtigt. In einigen Bereichen werden individuelle Rechenschritte nötig sein, die Sie unterstützt durch ein Hilfsexcel durchführen können.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
Ihr KliMeG-Team
Haben Sie noch Fragen?
Das von den Forschungsgruppen herausgegebene, begleitende Handbuch KliMeG-Rechner (Pdf) erklärt alle Anwendungsschritte sowie den methodischen Hintergrund des Rechners ausführlich und Schritt für Schritt. Wir bitten Sie deshalb, sich die Anleitung genau durchzulesen und sind uns sicher, dass Sie dadurch problemfrei die Treibhausgasemission Ihrer Gesundheitseinrichtung berechnen können.
Falls Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie uns gerne per Mail an info@klimeg.de
FAQ
Ja! Wenn Sie die Eingabe unterbrechen möchten, speichern Sie Ihren Fortschritt. Daraufhin startet ein Download mit Ihrer aktualisierten .eco-Datei. Diese können Sie beim nächsten Mal wieder auf die Website hochladen und dort weitermachen, wo Sie zuvor aufgehört haben.
Sie sollten die Datei nicht öffnen, sondern nur speichern und später im Prozess nutzen (s. Handbuch Kapitel 4.2). Sollte das Speichern nicht funktionieren, oder falls die Website nicht von Ihrem Klinik-Computer erreichbar ist, kontaktieren Sie bitte Ihre IT-Abteilung, um eine Sondergenehmigung für www.ecocockpit.de zu erhalten.
Ja, das ist möglich. Bei ecocockpit gibt es oben einen Reiter „4. Vergleich“. Dort können Sie .eco-Dateien für verschiedene Jahre hochladen und vergleichen. Hierbei ist wichtig, dass Sie zuvor in jeder der hochgeladenen .eco-Dateien im Reiter „2. Systemgrenzen“ das korrekte Jahr für die Bilanz eingetragen haben.
Zurzeit ist das leider nicht möglich. Zukünftig könnte ein Excel-Adapter für ecocockpit entwickelt werden.
Nein, die Flaschengröße für Flurane ist standardisiert. Bei Lachgas müssen Sie jedoch die unterschiedlichen Flaschengrößen der Hersteller beachten, die in einer Hilfsdatei aufgelistet sind, um die Umrechnung von ml zu kg vorzunehmen.
Tatsächlich gibt es für Anästhesiegase unterschiedliche Emissionsfaktoren, was daran liegt, dass die Berechnungen auf Annahmen und teils methodisch unterschiedlichen Untersuchungen beruhen. Wir haben uns entschieden, uns einheitlich auf den IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) als renommierte Quelle (Sixth Assessment Report) zu beziehen.
Falls für Heizöl lediglich Daten in Litern zur Verfügung liegen, müssen diese über den Brennwert in kWh umgerechnet werden. Der Brennwert sollte ebenso wie die Verbrauchsdaten an sich bei der für Technik zuständigen Abteilung zur Verfügung stehen.
Ja, es ist empfehlenswert, da beide Treibstoffarten unterschiedliche Emissionsfaktoren haben. Wenn Sie jedoch nur einen Gesamtverbrauchswert haben, können Sie einen Durchschnittswert verwenden, indem Sie einen eigenen Emittenten anlegen und als Emissionsfaktor den Mittelwert der Emissionsfaktoren von E5- und E10-Benzin (2,24 kg CO2e/Liter) eintragen. Diese Annahme sollten Sie in Ihrer Bilanz angeben.
Der Entwurf für die Vorgaben zur THG-Bilanzierung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive [EFRAG 2022] sieht vor, dass die Emissionen durch Strom sowohl mittels eines „ortsbasierten“ Ansatzes als auch mittels eines „marktbasierten“ Ansatzes bilanziert werden soll. Der ortsbasierte Ansatz bildet den deutschen Strommix ab. Diese Emissionsfaktoren sind im KliMeG-Rechner hinterlegt. Für den markbasierten Ansatz sind die Emissionsfaktoren des Stromlieferanten anzusetzen, z.B. von Ökostrom-Anbieter. Dafür können Sie einen neuen Emittenten anlegen. Es wird jedoch empfohlen für Strom primär den ortsbasierten Ansatz (Werte für den Strommix in Deutschland) auszuweisen, da der bloße Einkauf von Grünstrom keine reale THG-Minderungsmaßnahme darstellt.
Ihr Unternehmen erzeugt Strom und Fernwärme in einem BHKW und verkauft diese an andere. Sie haben somit Einfluss auf die Höhe der resultierenden THG-Emissionen aufgrund des Wirkungsgrades der Anlage. Somit müssten die anteiligen THG-Emissionen gemäß des GHG Protcols unter Ihren Scope 1 Emissionen bilanziert werden. Die Scope 2 Emissionen eines Unternehmens sind immer die Scope 1 Emissionen eines anderen. Diese Doppelbilanzierung ist im GHG Protocol vorgesehen. Problematisch würde dies lediglich werden, wenn man versuchen würde, über die Einzelbilanzen für z.B. Deutschland Gesamtemissionen zu berechnen. Dafür werden aber andere Methoden verwendet.
Wegen der Sondersituation zwischen Klinikumsversorgung einerseits und Energieexport andererseits hat sich das z.B. Uniklinikum Freiburg dazu entschieden, die Emissionen gesondert auszuweisen (s. https://www.uniklinik-freiburg.de/allgemeinmedizin/cafoges.html – Ergebnisse). Dies ist eine Option, um der Systematik des GHG Protocols Rechnung zu tragen, aber dennoch eine Vergleichbarkeit der Bilanz mit der von anderen Kliniken zu erleichtern.
Ja, Medikamentenverbräuche werden durch eine Top-Down-Erfassung (finanzbasierte Berechnung) berücksichtigt.
Die angenommenen Entfernungen beziehen sich auf Durchschnittswerte. Es ist möglich, dass diese Werte nicht gut auf Ihr Krankenhaus zutreffen, insbesondere bei einer Lage am Rand eines Postleihzahlgebietes. Die angenommenen Entfernungen können angepasst werden. Dafür muss der Schreibschutz aufgehoben werden (Passwort: klug). Um geeignetere Entfernungen zu ermitteln, können Sie online Kartendienste nutzen.
Mietet ein Krankenhaus ein Gebäude, werden die Emissionen, die mit dem Bau des Gebäudes verbunden sind, dem/der Eigentümer:in in seiner/ihrer Bilanz zugeschrieben. Das Krankenhaus hat für das Gebäude nur die Emissionen aus Scope 1 und 2 (z.B. Heizung) zu berücksichtigen.
Die Emissionen durch das Gebäude (graue Emissionen) sind dem Krankenhaus zuzuschreiben. Die Emissionen aus Scope 1 und 2, die in den vermieteten Räumen anfallen (z.B. Heizung und Strom) sind der mietenden Partei zuzuschreiben, tauchen also nicht in der Bilanz des Krankenhauses auf.
Ja. Eine Erfassung der Transportleistung in Tonnen-km (t-km) ist für sämtliche Abfalltransporte vorgesehen, unabhängig von der spezifischen Abfallart. Grund dafür ist, dass prinzipiell alle Abfälle (egal ob für die Verbrennung oder das Recycling) an eine Stätte gefahren werden für das Recycling/ die Verbrennung etc. Es durch diesen Transport entstehende Emissionen werden berücksichtigt.
Tonnenkilometer (tkm) sind eine gängige betriebswirtschaftliche Kennzahl für Transportleistungen. Es stellt das Produkt aus Gewicht des Transportgutes (t) und der Transportstrecke (km) dar. Wenn 100 t Abfall über 100 km zum Recycling mit Lkw gefahren werden, die maximal 10 t fassen, sind das 10.000 t-km, egal ob es 10 Fahrten mit voller Beladung von 10 t oder 100 Fahrten mit einer als Zuladung von 1 t sind. Der Emissionsfaktor geht von einer mittleren Beladung aus und berücksichtigt die Leerfahrten.
Gemäß dem GHG Protocol, dem Standard für THG-Bilanzierung, werden dem Krankenhaus keine Emissionen durch Abfall zugeschrieben, der für die Energiegewinnung genutzt wird oder dem Recycling zugeführt wird.
Wenn sich also durch bestimmte Bemühung die Mengen an Abfällen reduzieren, die zur Energiegewinnung verbrannt werden, hat es tatsächlich keinen Effekt für die THG-Emissionen (da die Emissionen durch die Verbrennung des Abfalls zur Energiegewinnung insgesamt nicht dem Krankenhaus zugeschrieben werden).
Werden Abfälle dem Recycling zugeführt, die zuvor zur Energiegewinnung genutzt wurden, hat dies keinen Effekt auf die THG-Bilanz, da weder Emissionen durch Recycling noch durch Müllverbrennung mit Energiegewinnung dem Krankenhaus zugeschrieben werden.
Eine Reduktion der Abfallmenge von folgenden Abfallschlüsseln führt zu einer Reduktion der THG-Emissionen in Ihrer Bilanz, da es sich hierbei um eine „Verbrennung von Abfällen ohne eine energetische Nutzung“ handelt: 180102 (Körper- und Organteile), 180103* (infektiöser Klinikabfall), 180106* (Chemikalien aus gefährlichen Stoffen), 180108* (Cytostatika).
Um die wichtigen Leistungen dennoch zu tracken und zu honorieren, empfehlen wir eine ergänzende Statistik über Müllmengen zu führen.
Gemäß dem Greenhouse Gas Protocol werden (1) die Emissionen aus Transporten zum Ort der Verwertung sowie (2) die direkten Emissionen aus der Verbrennung von Abfällen ohne eine energetische Nutzung, der Klinik zugeschrieben. Emissionen aus der Entsorgung anderer Abfälle (z.B. Abfälle zur Verbrennung mit Energiegewinnung) werden gemäß dem Greenhouse Gas Protocol nicht dem Krankenhaus zugeschrieben. Die Treibhausgasemissionen der Verbrennung werden in der Regel der Organisation zugerechnet, die den Abfall verwertet, also die Energie erzeugt und nutzt, da diese die Kontrolle über die Emissionen hat.
Frischwasser ist eine Ressource, zu deren Gewinnung Energieeinsatz notwendig ist, was mit THG-Emissionen verbunden ist. Für die Wiederaufbereitung von Abwasser ist ebenfalls Energie notwendig, daher werden Frisch- und Abwasser berücksichtigt.
Der KliMeG-Rechner basiert auf dem Greenhouse Gas Protocol, das auch die Grundlage für die Norm DIN ISO EN 14-064 bildet. Allerdings kann es im Detail Abweichungen geben, daher sollte für eine genaue Übereinstimmung mit der Norm eine spezifische Bewertung vorgenommen werden.
Der KliMeG-Rechner basiert auf dem Greenhouse Gas Protocol, das auch die Grundlage für die CSRD-Richtlinie bildet. Allerdings kann es im Detail Abweichungen geben, daher sollte für eine genaue Übereinstimmung eine spezifische Bewertung vorgenommen werden.
Es kann zu erheblichen Abweichungen kommen, die sich häufig aber nicht quantifizieren lassen. Beispielsweise ist für Medikamente und Medizinprodukte keine ausreichende Datenbasis vorhanden, um eine bottom-up Bilanzierung vorzunehmen. Folglich kann der Unterschied zwischen top-down und bottom-up nicht quantifiziert werden.
Wir empfehlen, die im KliMeG-Rechner angegeben Emissionsfaktoren zu nutzen, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Diese wurden basierend auf einer umfassenden Recherche der wissenschaftlichen Projekte CAFOGES und KliOL mit Beteiligung des Öko-Instituts und des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) ausgewählt bzw. selbst berechnet. Emissionsfaktoren sind immer nur Annäherungen, die basierend auf Annahmen versuchen, die Realität bestmöglich abzubilden. Bei der Erstellung des Rechners wurden diese Annahmen analysiert und die Emissionsfaktoren entsprechend ausgewählt.
Als grobe Struktur für das Vorgehen empfehlen wir folgende Schritte:
- Mit dem Handbuch vertraut machen (insb. Checkliste)
- Mandat des Vorstands einholen
- Ansprechpersonen identifizieren und kontaktieren
- Daten verstehen
- Daten eintragen
- Detaillierte Dokumentation für Bilanzierung in Folgejahren (Ansprechpersonen, Datenformate, getroffene Annahmen, …)
- Kommunikation der Bilanz nach innen
- Ggf. Kommunikation der Bilanz nach außen
Es ist wichtig, irgendwie den Anfang zu finden. Perfektion kann folgen!
Scope 1 | Scope 2 | Scope 3 | |
---|---|---|---|
Bottom-up | Energieträger Anästhesiegase Kältemittel Labor-/ Analysegase | Strom Fernwärme | Vorketten der Energieträger Geschäftsreisen (A) Abfall, Frisch-/ Abwasser Mobilität von Mitarbeitenden und Patient:innen Speisen für Mitarbeitende und Patient:innen |
Top-down | Geschäftsreisen (B) Medikamente Medizinprodukte Andere Materialien Instandhaltung und externe Dienstleistungen Gebäude und Mobiliar Technische Geräte und EDV-Anlagen |
Die Eingabe der Daten dauert nur wenige Stunden, vorausgesetzt alle notwendigen Werte liegen vor. Der größte Zeitaufwand besteht in der Sammlung und Aufbereitung dieser Daten, dieser kann je nach Größe der Einrichtung mehrere Wochen dauern. Im ersten Jahr ist die Bilanzierung meist am zeitaufwändigsten. Es sollte gut dokumentiert werden, welche Daten in welcher Form von welcher Abteilung eingesammelt wurden. Dies spart in den Folgejahren Zeit und verbessert die Konsistenz über die Jahre hinweg.
Derzeit ist keine englische Version geplant. Falls eine englische Version der Dokumente benötigt wird, kann beim Handbuch und der Hilfsexcel auf gängige Übersetzungstools zurückgegriffen werden.
Die Ergebnisse sind nicht direkt vergleichbar, da der KliMeG-Rechner spezifische Werte für Deutschland, wie den Strommix, verwendet und Scope 3-Emissionen im Vergleich zum Hippocrates-Data-Center deutlich umfangreicher berücksichtigt werden.
Ja, KliMeG plant, Emissionsdaten von stationären Gesundheitseinrichtungen in Deutschland zu erfassen und daraus Benchmarks abzuleiten. Hierfür wäre es hilfreich, wenn Mitgliedseinrichtungen ihre Bilanzen KliMeG in anonymisierter Form zur Verfügung stellen.
KliOL
An dem Projekt „Klimaschutz in Kliniken durch Optimierung der Lieferketten (KliOL)“ sind das Heidelberger Institut für Globale Gesundheit (HIGH) und das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) beteiligt.
Im Rahmen des 3-jährigen Projektes (09/21 – 08/24) wurde einerseits der THG-Rechner für Krankenhäuser entwickelt, andererseits werden Klimaschutzmaßnahmen am Heidelberger Uniklinikum entwickelt, implementiert und evaluiert.
Gefördert wird das KliOL-Projekt durch die ‚Nationale Klimaschutzinitiative‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (FKZ: 67KF0150AB).
Weitere Informationen zum Projekt KliOL finden Sie auf der Website vom Heidelberger Uniklinikum.



CAFOGES
Im Freiburger Projekt „Carbon Footprint im Gesundheitswesen (CAFOGES)“ wurde anhand einer Fallanalyse am Universitätsklinikum Freiburg eine THG-Bilanz nach Greenhouse Gas Protocol erstellt, um hieraus einen frei verfügbaren THG-Rechner zu entwickeln.
Fokus sind die sog. Scope 3-Emissionen, welche z.B. auch Quellen in Lieferketten berücksichtigen. Zur Generierung einer soliden Datenbasis wurden auch umfassende Herstellerbefragungen durchgeführt.
Das Projekt CAFOGES läuft von 01/2022 – 06/2023 am Freiburger Institut für Allgemeinmedizin, gemeinsam mit dem Projektpartner Öko-Institut e.V. und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 125.000 € gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt CAFOGES Finden sie in der Projektdatenbank der DBU und auf der Website vom Universitätsklinikum Freiburg.


